2020-1212: Django: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2020-06-12 09:48)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-06-18 19:32)
- Für Fedora EPEL 8 steht ein Sicherheitsupdate im Status 'testing' bereit, mit dem die Schwachstellen in 'python-django' adressiert werden. Die betroffene Software wird damit auf Version 2.2.13 aktualisiert.
Betroffene Software
Entwicklung
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem entfernten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen, wodurch in der Folge beliebiger SQL-Programmcode ausgeführt werden kann, das Ausspähen von Informationen und die Durchführung eines Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffs. Zur erfolgreichen Ausnutzung einer der Schwachstellen sind Benutzerrechte nötig. Ein erfolgreicher XSS-Angriff erfordert eine Interaktion durch einen Benutzer der Software.
Für Fedora 31 und 32 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'python-django-2.2.13-1.fc31' und 'python-django-3.0.7-1.fc32' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2020-13254
Schwachstelle in Django ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2020-13596
Schwachstelle in Django ermöglicht Cross-Site-Scripting-AngriffCVE-2020-7471
Schwachstelle in Django ermöglicht SQL-InjektionCVE-2020-9402
Schwachstelle in Django ermöglicht SQL-Injektion
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