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Advisory-Archiv

2020-1073: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-05-20 16:58)
Neues Advisory
Version 2 (2020-05-29 12:15)
Mit USN-4367-1 zur Behebung der Schwachstellen im Linux-Kernel 5.4 wurde eine Regression eingeführt, welche nun korrigiert wird.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen Angreifer mit oder ohne üblichen Benutzerrechten oder mit erweiterten Rechten die Ausführung beliebigen Programmcodes und die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe. In einem Fall erfordert ein erfolgreicher Angriff die Interaktion eines Benutzers.

Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux) sowie die Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp), Cloud-Umgebungen (linux-kvm), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle) und RISC-V Systeme (linux-riscv) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2019-19377

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2020-11565

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-12657

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

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