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Advisory-Archiv

2020-1057: libEMF: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-05-19 13:10)
Neues Advisory
Version 2 (2020-06-15 12:08)
Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Workstation Extension 15 SP1, SP4 und SP5 sowie Software Development Kit 12 SP4 und SP5 stehen Sicherheitsupdates für 'libEMF' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2020-06-18 12:00)
Für openSUSE Leap 15.1 steht ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem die Schwachstellen in libEMF behoben werden.
Version 4 (2020-07-08 18:48)
Für SUSE Linux Enterprise Workstation Extension 15 SP2 steht ein Sicherheitsupdate für 'libEMF' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Office
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in libEMF ermöglichen einem meist entfernten Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes, das Ausspähen von Informationen, die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen und möglicherweise die Durchführung weiterer, nicht näher spezifizierter Angriffe. Für die erfolgreiche Ausnutzung einer der Schwachstellen wird die Interaktion eines Benutzers benötigt.

Für Fedora 30 und 31 stehen Sicherheitsupdates im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Schwachstellen:

CVE-2020-11863 CVE-2020-11864

Schwachstellen in libEMF ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe

CVE-2020-11865

Schwachstelle in libEMF ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen

CVE-2020-11866

Schwachstelle in libEMF ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

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