2020-1024: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2020-05-13 17:23)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-05-14 10:54)
- Für Oracle Linux 8 steht das Kernelupdate ebenfalls bereit.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen Angreifer ebenfalls die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs und die Eskalation seiner Privilegien. Ein Angreifer mit üblichen Benutzerrechten im benachbarten Netzwerk kann zudem Informationen ausspähen. Ein erfolgreicher Angriff kann Einfluss auf andere Komponenten betroffener Systeme haben.
Für Red Hat Enterprise Linux 8 (x86_64, aarch64) und 8.2 EUS (x86_64, aarch64), Red Hat CodeReady Linux Builder 8 (x86_64, aarch64) und 8.2 EUS (x86_64, aarch64) sowie für Red Hat Enterprise Linux Server 8.2 TUS (x86_64) und 8.2 AUS (x86_64) stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit.
Schwachstellen:
CVE-2020-10711
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-11884
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2020-2732
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen
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