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Advisory-Archiv

2020-0948: Google Chrome, Chromium: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-05-06 10:43)
Neues Advisory
Version 2 (2020-05-08 13:32)
Microsoft stellt mit Edge 81.0.416.72 eine auf Chromium 81.0.4044.138 basierende Version des Browsers als Sicherheitsupdate bereit.
Version 3 (2020-05-11 10:09)
Für Fedora 30, 31 und 32 sowie Fedora EPEL 7 und 8 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'chromium-81.0.4044.138-1.fc30', 'chromium-81.0.4044.138-1.fc31' und 'chromium-81.0.4044.138-1.fc32' bzw. 'chromium-81.0.4044.138-1.el7' und ' chromium-81.0.4044.138-1.el8' bereit, die sich überwiegend im Status 'testing' befinden (Fedora 32 im Status 'stable'). Wie üblich adressieren die Sicherheitsupdates teilweise auch Schwachstellen, die bereits mit früheren Releases von Chromium behoben wurden.
Version 4 (2020-05-11 15:00)
Für openSUSE Leap 15.1 stehen Sicherheitsupdates für Chromium auf Version 81.0.4044.138 bereit.
Version 5 (2020-05-12 09:57)
Für openSUSE Backports SLE 15 SP1 sowie Red Hat Enterprise Linux 6 Supplementary in den Ausprägungen Server, Workstation, Desktop und for Scientific Computing stehen ebenfalls Sicherheitsupdates für Chromium auf Version 81.0.4044.138 zur Verfügung.
Version 6 (2020-05-25 12:05)
Für openSUSE Leap 15.1:NonFree steht ein Sicherheitsupdate für Opera auf Version 68.0.3618.104 bereit. Durch diese Version wird das Sicherheitsniveau von Chromium 81.0.4044.138 implementiert.
Version 7 (2020-07-03 12:01)
Für openSUSE Leap 15.2:NonFree steht ein Sicherheitsupdate für Opera auf Version 68.0.3618.104 bereit. Durch diese Version wird das Sicherheitsniveau von Chromium 81.0.4044.138 implementiert.

Betroffene Software

Office

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft

Beschreibung:

Ein entfernter Angreifer kann beliebigen Programmcode ausführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen. Erfolgreiche Angriffe erfordern die Interaktion eines Benutzers.

Google veröffentlicht Chrome 81.0.4044.138 für die Betriebssysteme Linux, Windows und macOS zur Behebung der Schwachstellen.

Der Hersteller stellt derzeit nur wenig Informationen zu den Schwachstellen bereit und wartet mit der Veröffentlichung weiterer Informationen darauf, dass ein Großteil der Benutzer das Update auf die neue Version vollzogen hat.

Schwachstellen:

CRBUG-1077866

Schwachstellen in Google Chrome und Chromium ermöglichen nicht spezifizierte Angriffe

CVE-2020-6464

Schwachstelle in Chrome und Chromium ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2020-6831

Schwachstelle in WebRTC ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

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