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Advisory-Archiv

2020-0928: Linux-Kernel: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2020-05-04 10:19)
Neues Advisory
Version 2 (2020-07-15 14:00)
Für Red Hat Enterprise Linux 6 (Server, Workstation, for Scientific Computing) stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstelle und mehrere nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.
Version 3 (2020-07-17 13:44)
Für Oracle Linux 6 (i386, x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstelle zu schließen.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann diese Schwachstelle ausnutzen, um Kernel-Programmcode an einer von ihm selbst kontrollierten Speicheradresse zur Ausführung zu bringen und privilegierten Speicher unter Umgehung der Syscall-Grenzen zu lesen. Die ausgespähten Informationen können für weitere Angriffe verwendet werden.

Red Hat veröffentlicht für die Red Hat Enterprise Linux Produkte for x86_64 - Extended Update Support, EUS Compute Node x86_64 sowie Server AUS und TUS x86_64 jeweils in Version 7.7 Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel, um die Schwachstelle und mehrere nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2019-18660

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

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