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Advisory-Archiv

2020-0864: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Erlangen von Administratorrechten

Historie:

Version 1 (2020-04-28 16:38)
Neues Advisory
Version 2 (2020-05-04 12:43)
Oracle veröffentlicht korrespondierend zur Meldung ELSA-2020-5663 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR6) 5.4.17 auf Oracle Linux 7 und 8 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen. Zusätzlich wird in dem Ksplice-Update auch die Schwachstelle CVE-2020-2732 aufgeführt, die dem Ausspähen von Informationen dienen kann.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen Angreifer mit erweiterten Rechten bzw. üblichen Benutzerrechten die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe, das Ausspähen von Informationen, das Erlangen von Administratorrechten und möglicherweise weitere Angriffe. In einem Fall erfordert ein erfolgreicher Angriff die Interaktion eines Benutzers.

Oracle veröffentlicht für Oracle Linux 7 (x86_64, aarch64 ) und Oracle Linux 8 (x86_64) Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel 5.4.17, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2019-19768

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-10942

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-11494

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-8835

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Erlangen von Administratorrechten

CVE-2020-8992

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-9383

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

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