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2020-0755: Adobe ColdFusion: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2020-04-15 10:07)
Neues Advisory

Betroffene Software

Entwicklung

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft

Beschreibung:

In Adobe ColdFusion existieren mehrere vom Hersteller als wichtig eingestufte Schwachstellen, die einem lokalen Angreifer das Ausspähen von Informationen, eine Privilegieneskalation sowie einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff ermöglichen. In einem Fall erfordert die Ausnutzung der Schwachstelle übliche Benutzerrechte.

Adobe stellt die ColdFusion Versionen 2016 Update 15 und 2018 Update 9 zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung. Für eine umfängliche Absicherung des Servers muss neben dem ColdFusion Update auch eine Aktualisierung des Java Development Kits (JDK) bzw. Java Runtime Environments (JRE) auf die letzte verfügbare Version des LTS Releases für 1.8 und JDK 11 erfolgen.

Zusätzlich empfiehlt Adobe erneut die Umsetzung der Sicherheitskonfigurationsempfehlungen, die über die ColdFusion Security Seite verfügbar sind, sowie eine Überprüfung der in der Sicherheitsmeldung referenzierten versionsspezifischen Lockdown Guides.

Schwachstellen:

CVE-2020-3767

Schwachstelle in ColdFusion ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-3768

Schwachstelle in ColdFusion ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2020-3796

Schwachstelle in ColdFusion ermöglicht Ausspähen von Informationen

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