2020-0739: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2020-04-09 13:05)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-04-14 13:15)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu der Meldung ELSA-2020-5642 Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR4) 4.1.12 für Oracle 6 und 7. Für Oracle Linux 6 und 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für die Kernel-Version 3.8.13-118.44.1 zur Behebung der Schwachstellen CVE-2019-18806 und CVE-2018-5953 bereit. Weiterhin stellt Oracle für Oracle Linux 5 und 6 (i386, x86_64) Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel 2.6.39-400.321.1 zur Verfügung, um die Schwachstelle CVE-2019-18806 zu adressieren.
- Version 3 (2020-04-17 17:01)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu den Meldungen ELSA-2020-5644 und ELSA-2020-5645 Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR3) 3.8.13 für Oracle 6 und 7 und (UEKR2) 2.6.39 Oracle 5 und 6 zur Behebung der Schwachstelle CVE-2019-18806.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen oder Informationen ausspähen.
Für Oracle Linux 6 und 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel bereit, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2018-5953
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2019-18806
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-10942
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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