2020-0636: Linux-Kernel: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. das Erlangen von Administratorrechten
Historie:
- Version 1 (2020-03-31 12:36)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-04-06 11:29)
- Für Fedora 30 und 31 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'kernel-5.5.15-100.fc30', 'kernel-headers-5.5.15-100.fc30' und 'kernel-tools-5.5.15-100.fc30' bzw. 'kernel-5.5.15-200.fc31', 'kernel-headers-5.5.15-200.fc31' und 'kernel-tools-5.5.15-200.fc31' im Status 'testing' bereit, mit denen der Kernel auf Version 5.5.15 aktualisiert wird. Das Update für Fedora 30 ersetzt ein früheres Update und behebt damit eine weitere Schwachstelle.
- Version 3 (2020-04-14 11:16)
- Für Fedora 30 steht ein neues Sicherheitsupdate in Form der Pakete 'kernel-5.5.16-100.fc30', 'kernel-headers-5.5.16-100.fc30' und 'kernel-tools-5.5.16-100.fc30' im Status 'testing' bereit, mit dem der Kernel auf Version 5.5.16 aktualisiert wird. Das bisherige Sicherheitsupdate für Fedora 30 befindet sich damit im Status 'obsolete' (Referenz hier entfernt).
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann Administratorrechte erlangen und Informationen aus dem Kernel-Speicher ausspähen.
Canonical veröffentlicht für die Distributionen Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 19.10 Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS), Google Container Engine (GKE) Systeme, Microsoft Azure Cloud Systeme, Cloud Umgebungen, Oracle Cloud Systeme, Raspberry Pi 2, Google Cloud Platform (GCP) Systeme, Linux Hardware Enablement (HWE) Kernel und den Linux-Kernel selbst zur Behebung der Schwachstellen.
Schwachstellen:
CVE-2020-8835
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Erlangen von Administratorrechten
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