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Advisory-Archiv

2020-0434: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-03-03 16:20)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer mit üblichen Benutzerrechten im benachbarten Netzwerk kann möglicherweise beliebigen Programmcode ausführen, verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen und eventuell weiteren, nicht näher spezifizierten Einfluss auf ein betroffenes System nehmen. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem Angreifer im benachbarten Netzwerk einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff und möglicherweise das Erlangen der Kontrolle über das komplette System (CVE-2019-17666). Und ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann ebenfalls beliebigen Programmcode ausführen (CVE-2018-20976).

Für Red Hat Enterprise Linux Server AUS 7.2 und 7.3 sowie TUS 7.3 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben. Die Schwachstellen CVE-2018-20976 und CVE-2019-17666 werden dabei nur für Version 7.2 aufgeführt.

Schwachstellen:

CVE-2018-20976

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2019-14816

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-14895

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-17133

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-17666

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

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