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Advisory-Archiv

2020-0387: Linux-Kernel: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2020-02-25 14:53)
Neues Advisory
Version 2 (2020-02-28 10:58)
Oracle stellt korrespondierend zu den Meldungen ELSA-2020-5540 und ELSA-2020-5540 Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR5) 4.14.35 für Oracle 7 und (UEKR4) 4.1.12 für Oracle Linux 6 und 7 zur Verfügung.
Version 3 (2020-03-02 10:50)
Für Fedora 30 und 31 stehen Sicherheitsupdates im Status 'testing' bereit, mit denen die Schwachstelle im Linux-Kernel behoben wird.
Version 4 (2020-03-17 16:54)
Canonical stellt für Ubuntu 16.04 LTS Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux), den Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systems (linux-aws) und den Linux-Kernel für Cloud-Umgebungen (linux-kvm) bereit. Für Ubuntu 14.04 ESM stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systems (linux-aws) und für den Linux Hardware Enablement Kernel from Xenial for Trusty (linux-lts-xenial) zur Verfügung.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer mit üblichen Benutzerrechten im benachbarten Netzwerk kann eine Schwachstelle im Linux-Kernel ausnutzen, um Informationen auszuspähen. Ein erfolgreicher Angriff kann Einfluss auf andere Komponenten betroffener Systeme haben.

Für Oracle Linux 6 (x86_64) und 7 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2020-2732

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

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