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Advisory-Archiv

2020-0316: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. mehrere Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2020-02-13 12:56)
Neues Advisory
Version 2 (2020-02-18 13:10)
Oracle stellt korrespondierend zur Meldung ELSA-2020-5535 jetzt auch Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR4) 4.1.12 für Oracle Linux 6 und 7 zur Verfügung. In der entsprechenden Meldung wird zusätzlich die Schwachstelle CVE-2019-11135 in der Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren, die einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen ermöglicht, referenziert und angegeben, dass der verfügbare Fix optimiert wurde.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Eine Schwachstelle ermöglicht einem nicht authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff und möglicherweise das Erlangen über die Kontrolle des kompletten Systems. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer einen Denial-of-Service-Angriff.

Für Oracle Linux 6 (x86_64) und 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2019-17666

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-19332

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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