2020-0241: Radare2: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2020-02-05 12:02)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-02-06 10:39)
- Für Fedora 30 und 31 stehen neue Sicherheitsupdates im Status 'testing' bereit, da es bei den bisherigen Updates zu einem Problem im Kontext von Wayland gekommen ist. Die bisherigen und zwischenzeitlich veröffentlichten Sicherheitsupdates befinden sich damit im Status 'unpushed' (Referenzen hier entfernt).
Betroffene Software
Entwicklung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen in Radare2 ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes, verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe und möglicherweise weitere Angriffe.
Für Fedora 30 und 31 sowie für Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen im Status 'testing' bereit, mit denen die betroffene Software auf Version 4.2.1 aktualisiert wird. Im Sicherheitshinweis zu Fedora EPEL 7 wird zusätzlich die Schwachstelle CVE-2019-16718 aufgeführt, die mit Radare2 3.9.0 behoben wurde. Diese Version ist die letzte für Fedora EPEL 7 veröffentlichte Version der Software.
Schwachstellen:
CVE-2019-19590
Schwachstelle in Radare2 ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-19647
Schwachstelle in Radare2 ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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