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Advisory-Archiv

2020-0224: Apache SpamAssassin: Zwei Schwachstellen ermöglichen das Ausführen beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes

Historie:

Version 1 (2020-02-03 17:01)
Neues Advisory
Version 2 (2020-02-04 11:07)
Für Fedora 30 und 31 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'spamassassin-3.4.4-1'-Paketen im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2020-02-05 10:13)
Canonical veröffentlicht für Ubuntu 12.04 ESM und Ubuntu 14.04 ESM Sicherheitsupdates für 'spamassassin', um die Schwachstellen zu beheben.
Version 4 (2020-02-05 10:51)
Für Ubuntu 16.04 LTS, 18.04 LTS und 19.10 stehen ebenfalls Sicherheitsupdates für 'spamassassin' zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Version 5 (2020-02-18 16:34)
Debian veröffentlicht für Debian 8 Jessie (LTS) ein Sicherheitsupdate für 'spamassassin' auf die Version 3.4.2-0+deb8u3, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Office
Server
Sicherheit

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in Apache SpamAssassin ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer mit Hilfe einer speziell präparierten Konfigurationsdatei (.cf) die Ausführung beliebigen Programmcodes mit den Rechten des betroffenen Dienstes.

Für Debian 9 Stretch und Debian 10 Buster stehen Sicherheitsupdates für 'spamassassin' auf Version '3.4.2-1~deb9u3' bzw. '3.4.2-1+deb10u2' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2020-1930

Schwachstelle in Apache SpamAssassin ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes

CVE-2020-1931

Schwachstelle in Apache SpamAssassin ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes

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