2020-0216: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2020-01-31 15:09)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Eine Schwachstelle im Linux-Kernel kann von einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer ausgenutzt werden, um beliebigen Programmcode auszuführen. Zwei weitere Schwachstellen erlauben einem lokalen, authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff.
Oracle veröffentlicht für Oracle Linux 7 (aarch64, x86_64) Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen (ELSA-2020-5526: 4.14.35-1902.10.4.el7uek, ELSA-2020-5528: 4.14.35-1902.10.4.1.el7uek). Korrespondierend stehen Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR5) 4.14.35 auf OL7 bereit, in welchen die Schwachstelle CVE-2019-15917 allerdings nicht referenziert wird.
Schwachstellen:
CVE-2019-15917
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-19332
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-3016
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen
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