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2020-0154: Cisco Email Security Appliance, AsyncOS Software: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Cross-Site-Scripting-Angriff

Historie:

Version 1 (2020-01-23 15:40)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Cisco

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in der AsyncOS Software der Cisco Email Security Appliance (ESA) ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer durch das Senden manipulierter E-Mails das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen und die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Eine Schwachstelle in der Web-basierten Managementschnittstelle erlaubt einem solchen Angreifer die Durchführung eines Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffs.

Die beiden erstgenannten Schwachstellen betreffen laut Cisco die Cisco ESA Releases vor Version 13.0 und sind ab eben jener Version behoben. In der zu der Schwachstelle CVE-2020-3134 gehörenden Cisco Bug ID CSCvq65126 wird allerdings die Version 13.0.0-226 als verwundbar aufgeführt. Die Cross-Site-Scripting-Schwachstelle CVE-2020-3137 besteht auch im Cisco ESA Release 13.0. Ein Sicherheitsupdate zur Behebung dieser Schwachstelle steht aktuell nicht zur Verfügung (Cisco Bug ID CSCvr60347 Status: 'Open').

Schwachstellen:

CVE-2020-3133

Schwachstelle in Cisco Email Security Appliance ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2020-3134

Schwachstelle in Cisco Email Security Appliance ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-3137

Schwachstelle in Cisco Email Security Appliance ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

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