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Advisory-Archiv

2020-0023: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Erlangen von Administratorrechten

Historie:

Version 1 (2020-01-08 12:46)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Erlangen von Administratorrechten und die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Mehrere weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, einfach authentifizierten Angreifer die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen und die Eskalation von Privilegien. Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle ausnutzen, um seine Privilegien zu eskalieren und so beliebigen Programmcode im Kontext eines privilegierten Prozesses zur Ausführung zu bringen.

Red Hat stellt Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel unter anderem für Red Hat Enterprise Linux 7.5 Extended Update Support und Red Hat Enterprise Linux EUS Compute Node 7.5 bereit, um die Schwachstellen und einen weiteren, nicht sicherheitsrelevanten Fehler zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2017-0861

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Eskalation von Privilegien

CVE-2017-10661

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2018-10853

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-18281

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-11810

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-11811

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von Administratorrechten

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