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Advisory-Archiv

2019-2622: Xen: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2019-12-12 16:54)
Neues Advisory
Version 2 (2019-12-13 11:14)
Für Fedora 30 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Paketes 'xen-4.11.3-2.fc30' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstellen bereit. Das Sicherheitsupdate für Fedora 31 befindet sich mittlerweile auch im Status 'testing'.
Version 3 (2019-12-16 10:28)
Für SUSE Linux Enterprise Software Development Kit 12 SP5 und SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen in 'xen' bereit.

Betroffene Software

Systemsoftware
Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Linux
Hypervisor

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem nicht authentisierten Benutzer eines Gastsystems, als Angreifer im benachbarten Netzwerk, das Eskalieren von Privilegien und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe auf Gast- und Hostsysteme.

Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und stellt Patches zu deren Behebung zur Verfügung.

Für Fedora 31 steht das Paket 'xen-4.12.1-8.fc31' im Status 'pending' als Sicherheitsupdate bereit.

Schwachstellen:

CVE-2019-19577

Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-19578

Schwachstelle in Xen ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-19580

Schwachstelle in Xen ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2019-19581

Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-19582

Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-19583

Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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