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Advisory-Archiv

2019-2554: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2019-12-04 15:10)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Durchführen verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffen. Eine weitere Schwachstelle kann von einem vermutlich nicht authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk ausgenutzt werden, um Kernel-Programmcode an einer von ihm selbst kontrollierten Speicheradresse zur Ausführung zu bringen und privilegierten Speicher unter Umgehung der Syscall-Grenzen zu lesen. Die ausgespähten Informationen können für weitere Angriffe verwendet werden.

Für Fedora 30 und 31 stehen die Pakete 'kernel-5.3.14-200.fc30' und 'kernel-5.3.14-300.fc31' als Sicherheitsupdates im Status 'testing' bereit, um den Linux-Kernel auf Version 5.3.13 zu aktualisieren und die Schwachstellen zu schließen.

Schwachstellen:

CVE-2019-16232

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-18660

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2019-18808

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-18809

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-18811

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-18812

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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