2019-2538: ProFTPD: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2019-12-03 18:28)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein entfernter, einfach authentifizierter Angreifer kann zwei Schwachstellen in ProFTPD ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und mit einem widerrufenen Zertifikat Zugriff auf Server zu erhalten. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe.
Für Fedora 30 und 31 sowie Fedora EPEL 6 und 7 stehen die Pakete 'proftpd-1.3.6b-2.fc30 ' und 'proftpd-1.3.6b-2.fc31', 'proftpd-1.3.3g-13.el6' und 'proftpd-1.3.5e-8.el7' im Status 'testing' als Sicherheitsupdates bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Laut Hersteller betreffen die verschiedenen Schwachstellen ProFTPD in unterschiedlichen Versionen vor Version 1.3.6. Für Fedora EPEL 6 wird daher nur CVE-2019-19269 angegeben, Fedora 30 und 31 adressieren zusätzlich CVE-2019-19270. Lediglich im Sicherheitshinweis für Fedora EPEL 7 werden alle hier referenzierten Schwachstellen aufgeführt.
Schwachstellen:
CVE-2019-19269
Schwachstelle in ProFTPD ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-19270
Schwachstelle in ProFTPD ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2019-19271
Schwachstelle in ProFTPD ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2019-19272
Schwachstelle in ProFTPD ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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