2019-2482: HAProxy: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2019-11-27 17:41)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-11-28 16:46)
- Für die stabile Debian Distribution (Buster) steht ein Sicherheitsupdate von 'haproxy' bereit, wodurch die Schwachstelle CVE-2019-19330 behoben wird.
- Version 3 (2019-12-04 17:58)
- Für Ubuntu 18.04 LTS, 19.04 und 19.10 stehen Sicherheitsupdates von 'haproxy' bereit, um die Schwachstelle CVE-2019-19330 zu schließen.
Betroffene Software
Netzwerk
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen in HAProxy ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines HTTP-Request-Smuggeling-Angriffs, wodurch weitere Angriffe möglich werden, und eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Der HAProxy Versionszweig 1.8.x ist nur von der ersten Schwachstelle (CVE-2019-19330) betroffen.
Der Hersteller bietet die Versionen 1.8.23, 1.9.13 und 2.0.10 als Sicherheitsupdates an, um die Schwachstellen zu beheben.
Für Fedora 30 steht ein Sicherheitsupdate in Form des 'haproxy-1.8.23-1.fc30'-Pakets und für Fedora 31 in Form des Pakets 'haproxy-2.0.10-1.fc31' im Status 'testing' bereit.
Schwachstellen:
CVE-2019-19330
Schwachstelle in HAProxy ermöglicht HTTP-Request-Smuggeling-AngriffHAPROXY-2-0-10-B
Schwachstelle in HAProxy ermöglich Denial-of-Service-Angriff
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