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Advisory-Archiv

2019-2459: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2019-11-21 15:45)
Neues Advisory
Version 2 (2019-11-25 13:41)
Oracle veröffentlicht korrespondierend zur Meldung ELSA-2019-4854 Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR3) 3.8.13 für Oracle Linux 6 und 7.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein lokaler, nicht authentisierter Angreifer kann mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren oder einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen Letzteres auch einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer.

Für Oracle Linux 5 und 6 (i386, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 2.6.39-400.316.1 und für Oracle Linux 6 und 7 (x86_64) auf Version 3.8.13-118.40.1 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2017-14991

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-15102

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2017-18509

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-18551

Schwachstelle in Linux Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2018-20169

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-14284

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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