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Advisory-Archiv

2019-2167: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2019-10-16 19:12)
Neues Advisory
Version 2 (2019-10-17 12:23)
Für Oracle Linux 7 (x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für den Linux-Kernel zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Version 3 (2019-10-22 14:15)
Oracle veröffentlicht korrespondierend zu den Meldungen RHSA-2019:3055 und ELSA-2019-4812 Ksplice-Updates für Oracle Linux 7, RHEL 7, Scientific Linux 7, RHCK 7 und Oracle Enhanced RHCK 7.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle
Virtualisierung

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen es einem meist nicht authentisierten Angreifer, welcher sich in einem benachbarten Netzwerk befindet, seine Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode zur Ausführung zu bringen und Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen.

Für die Red Hat Enterprise Linux Produkte Server, Workstation, for Scientific Computing und Desktop in Version 7, Red Hat Enterprise Linux for Real Time 7, Server AUS, EUS und TUS 7.7 sowie Red Hat Enterprise Linux EUS Compute Node 7.7 und Red Hat Virtualization Host 4 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Schwachstellen:

CVE-2018-20856

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-10126

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-3846

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Privilegieneskalation

CVE-2019-9506

Schwachstelle in Bluetooth-Protokoll ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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