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Advisory-Archiv

2019-2146: GNU Aspell: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2019-10-16 19:33)
Neues Advisory
Version 2 (2019-10-21 11:12)
Für Debian Jessie (LTS) steht ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem die Schwachstelle in 'aspell' behoben wird.
Version 3 (2019-10-21 19:23)
Für Ubuntu 19.10 steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle bereit.
Version 4 (2019-10-28 11:32)
Für Fedora 30 und 31 stehen Sicherheitsupdates auf die Aspell Version 0.60.8 im Status 'testing' bereit, welche einen möglichen unbegrenzten Lesezugriff auf den Puffer (Unbounded Buffer Over-read) beheben, indem die originale C API durch NULL beendete UCS-2 und UCS-4 kodierte Zeichenfolgen nicht mehr unterstützt.
Version 5 (2019-11-22 11:18)
Für SUSE Linux Enterprise Server und SUSE Linux Enterprise Software Development Kit jeweils in Version 12 SP4 und 12 SP5 sowie SUSE Linux Enterprise Desktop 12 SP4 stehen Sicherheitsupdates von 'aspell' zur Behebung der Schwachstelle bereit.

Betroffene Software

Office

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle ausnutzen, um Informationen auszuspähen oder einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für Ubuntu 12.04 ESM, Ubuntu 14.04 ESM, Ubuntu 16.04 LTS, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 19.04 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle bereit.

Schwachstellen:

CVE-2019-17544

Schwachstelle in GNU Aspell ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen

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