2019-1843: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2019-09-05 18:30)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-09-06 19:16)
- Für Oracle Linux 7 stehen jetzt korrespondierend zur Meldung ELSA-2019-2600 Ksplice-Updates für RHCK 7 zur Behebung der Schwachstellen bereit.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff und womöglich weitere Angriffe. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen.
Oracle veröffentlicht für Oracle Linux 7 (x86_64) Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 3.10.0-1062.1, um die Schwachstellen zu beheben.
Red Hat stellt für die Red Hat Enterprise Linux 7 Produktvarianten Desktop, for Real Time, for Scientific Computing, Server und Workstation sowie für die Editionen Server AUS, EUS und TUS 7.7, Red Hat Enterprise Linux EUS Compute Node 7.7 und Redhat Enterprise Virtualization 4 Host Sicherheitsupdates für 'kernel' und 'kernel-rt' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2019-1125
Schwachstelle in x86-Mikroprozessoren im 64-Bit-Modus ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2019-9500
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.