2019-1722: OpenSSL: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. verschiedene Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2019-08-16 15:03)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-08-19 13:02)
- Für Oracle Linux 6 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates auf die Paketversion 'openssl-1.0.1e-58.0.1' bereit.
- Version 3 (2019-08-20 14:34)
- Für Oracle VM 3.4 steht jetzt korrespondierend zur Meldung OVMSA-2019-0040 ein Ksplice-Update für OpenSSL zur Behebung der Schwachstelle CVE-2019-1559 bereit.
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann mehrere Schwachstellen in OpenSSL für Denial-of-Service (DoS)-Angriffe, das Ausspähen von Informationen und die Darstellung falscher Informationen ausnutzen. Letzteres erleichtert möglicherweise wiederum Informationen auszuspähen. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen eines privaten RSA-Schlüssels während dessen Erstellung.
Für Oracle VM 3.4 steht ein Sicherheitsupdate bereit, um diese Schwachstellen zu beheben. Die Schwachstellen CVE-2018-0732 und CVE-2018-0737 werden dabei durch Backports adressiert.
Schwachstellen:
CVE-2017-3735
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Darstellung falscher InformationenCVE-2018-0732
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-0737
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Ausspähen des privaten RSA-SchlüsselsCVE-2018-0739
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-1559
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Ausspähen von Informationen
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.