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Advisory-Archiv

2019-1574: Django: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen SQL-Injection-Angriff

Historie:

Version 1 (2019-08-02 12:16)
Neues Advisory
Version 2 (2019-08-07 12:18)
Für Fedora 30 und Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'python-django-2.1.11-1.fc30' bzw. 'python-django-1.11.23-1.el7' im Status 'testing' bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2019-08-13 15:01)
Für die Debian Distributionen Stretch (oldstable) und Buster (stable) stehen Sicherheitsupdates für 'python-django' auf die Versionen 9.26a~dfsg-0+deb9u4 und 9.27~dfsg-2+deb10u1 zur Verfügung.
Version 4 (2019-08-20 13:02)
Für SUSE OpenStack Cloud 7 steht ein Sicherheitsupdate für das Paket 'python-Django' zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Betroffene Software

Entwicklung
Server

Betroffene Plattformen

Netzwerk
Cloud
Linux
Microsoft

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle in Django ausnutzen, um beliebige SQL-Kommandos einszuchleusen und zur Ausführung zu bringen (SQL Injection). Aufgrund weiterer Schwachstellen kann ein solcher Angreifer zudem verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchführen.

Der Hersteller stellt Django in den Versionen 2.2.4, 2.1.11 und 1.11.23 als Sicherheitsupdate bereit.

Canonical veröffentlicht Backport-Sicherheitsupdates fürt 'python-django' zur Behebung der Schwachstellen in Ubuntu 19.04, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04 LTS.

Schwachstellen:

CVE-2019-14232

Schwachstelle in Django ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-14233

Schwachstelle in Django ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-14234

Schwachstelle in Django ermöglicht SQL-Injection-Angriff

CVE-2019-14235

Schwachstelle in Django ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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