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Advisory-Archiv

2019-1525: FreeBSD: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Erlangen von Administratorrechten

Historie:

Version 1 (2019-07-26 13:49)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

UNIX

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen, einfach authentifizierten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen, das Erlangen von Administratorrechten, das Ausspähen von Informationen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff. Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine weitere Schwachstelle ausnutzen, um über telnet beliebigen Programmcode zur Ausführung zu bringen.

Der Hersteller stellt zur Behebung der Schwachstellen ein Sicherheitsupdate für die stabilen Versionen 11.2-STABLE und 12.0-STABLE sowie die korrigierten Versionen 12.0-RELEASE-p8, 11.2-RELEASE-p12 und 11.3-RELEASE-p1 bereit.

Diese neuen Versionen beheben zusätzlich eine Regression, die durch die Behebung der unter dem Namen 'Microarchitectural Data Sampling' (MDS) bekannten Schwachstellen für Intel CPUs aufgetreten ist. Hierbei kam es auf betroffenen Systemen früh im Bootprozess zu einer Kernelpanik.

Schwachstellen:

CVE-2019-0053

Schwachstelle in GNU InetUtils ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-5603

Schwachstelle in FreeBSD ermöglicht u. a. Erlangen von Administratorrechten

CVE-2019-5604

Schwachstelle in FreeBSD ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-5605

Schwachstelle in FreeBSD ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2019-5606

Schwachstelle in FreeBSD ermöglicht u. a. Erlangen von Administratorrechten

CVE-2019-5607

Schwachstelle in FreeBSD ermöglicht u. a. Erlangen von Administratorrechten

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