2019-1479: Linux-Kernel: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. das Erlangen von Administratorrechten
Historie:
- Version 1 (2019-07-19 14:11)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-07-22 13:09)
- Debian veröffentlicht für die stabile Distribution Buster (10.0) und die alte stabile Distribution Stretch (9.9) Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel zur Behebung der Schwachstelle. Mit diesem Sicherheitsupdate wird außerdem ein Patch zur Korrektur einer Regression implementiert, die durch die Behebung der Schwachstelle CVE-2019-11478 eingeführt wurde.
- Version 3 (2019-07-24 12:57)
- Für Debian 8 Jessie (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'linux-4.9' zur Verfügung, welches die Schwachstelle behebt.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein lokaler, einfach authentifizierter Angreifer ohne besondere Privilegien kann eine Schwachstelle im Kernel ausnutzen, um seine Privilegien bis auf 'root' zu eskalieren oder einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff auszuführen.
Für Fedora 29 steht ein Sicherheitsupdate in Form der Pakete 'kernel-5.1.18-200' und 'kernel-headers-5.1.18-200' im Status 'stable' bereit, um die Schwachstelle zu beheben. Der Linux-Kernel wird damit für Fedora 29 auf Version 5.1.18 aktualisiert. Im korrespondierenden Update für Fedora 30 wird die Schwachstelle nicht erwähnt.
Schwachstellen:
CVE-2019-13272
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Erlangen von Administratorrechten
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