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Advisory-Archiv

2019-1415: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Erlangen von Administratorrechten

Historie:

Version 1 (2019-07-11 14:13)
Neues Advisory
Version 2 (2019-07-12 12:30)
Oracle stellt für Oracle VM 3.4 ein Sicherheitsupdate über das Unbreakable Linux Network für den Unbreakable Enterprise Kernel in Form der Version 4.1.12-124.28.6.el6uek zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Version 3 (2019-07-19 13:29)
Oracle stellt Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR4) 4.1.12 für Oracle Linux 6 und 7 bereit und behebt damit die referenzierten Schwachstellen.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem meist lokalen, meist nicht authentisierten Angreifer das Erlangen von Administratorrechten, das Ausspähen von Informationen und die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen.

Für Oracle Linux 6 und 7 (x86_64) stehen als 'important' eingestufte Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel auf Version 4.1.12-124.28.6 bereit, mit dem die Schwachstellen behoben werden.

Schwachstellen:

CVE-2017-18208

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-5715

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-7191

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-6133

Schwachstelle in Polkit ermöglicht das Erlangen von Administratorrechten

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