2019-1357: DOSBox: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2019-07-05 16:57)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-07-08 10:52)
- Debian stellt für Debian 8 Jessie (LTS) ein Sicherheitsupdate in Form der Version 0.74-4+deb8u1 zur Behebung der Schwachstellen bereit.
- Version 3 (2019-07-11 11:12)
- Für Debian Stretch (oldstable) und Buster (stable) stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit.
- Version 4 (2019-08-15 18:02)
- Für openSUSE Leap 15.0 und openSUSE Leap 15.1 sowie openSUSE Backports SLE 15 stehen Sicherheitsupdates für 'dosbox' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
- Version 5 (2019-08-16 13:34)
- Für openSUSE Backports SLE 15 SP1 steht ein Sicherheitsupdate für 'dosbox' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
- Version 6 (2022-03-31 13:21)
- Für Ubuntu 18.04 LTS steht ein Sicherheitsupdate für 'dosbox' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen und beliebigen Programmcode auszuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.
Der Hersteller hat DOSBox 0.74-3 veröffentlicht, um die referenzierten und zahlreiche weitere Schwachstellen (Out-of-Bounds Access und Buffer Overflows) zu beheben.
Für Fedora 29 und 30 sowie Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates auf die Version 0.74-3 im Status 'testing' zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2019-12594
Schwachstelle in DOSBox ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2019-7165
Schwachstelle in DOSBox ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes
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