2019-1270: libvirt: Mehrere Schwachstellen ermöglichen die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2019-06-24 12:16)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein lokaler, einfach authentifizierter Angreifer kann mehrere Schwachstellen in libvirtd ausnutzen, um auf lokale Dateien zuzugreifen, diese auszuspähen oder zu verändern und dadurch beliebigen Programmcode mit den Rechten von libvirt zur Ausführung zu bringen oder einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Eine weitere Schwachstelle (CVE-2019-10132) ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer die Eskalation seiner Privilegien. Ein nicht authentisierter Angreifer im benachbarten Netzwerk kann darüber hinaus Informationen ausspähen oder einen Denial-of-Service (DoS)-Zustand herbeiführen.
Für Fedora 29 und 30 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'libvirt-4.7.0-5.fc29' und 'libvirt-5.1.0-9.fc30' im Status 'testing' bereit. Die Schwachstelle CVE-2019-10132 wird dabei nur für Fedora 29 adressiert.
Schwachstellen:
CVE-2019-10132
Schwachstelle in libvirt ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2019-10161
Schwachstelle in libvirt ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-10166
Schwachstelle in libvirt ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-10167
Schwachstelle in libvirt ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-10168
Schwachstelle in libvirt ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-3886
Schwachstelle in libvirt ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen
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