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Advisory-Archiv

2019-1269: QEMU: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2019-06-24 12:13)
Neues Advisory

Betroffene Software

Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen können von einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer ausgenutzt werden, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Eine Schwachstelle in QEMU ermöglicht einem lokalen, einfach authentisierten Benutzer, als Angreifer, die Ausführung beliebigen Programmcodes mit den Rechten des QEMU-Prozesses. Über eine weitere Schwachstelle (CVE-2019-9824) kann ein solcher Angreifer Informationen ausspähen.

Für Fedora 29 und 30 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'qemu-3.0.1-4.fc29' bzw. 'qemu-3.1.0-9.fc30' im Status 'testing' zur Verfügung. Das Sicherheitsupdate für Fedora 30 behebt alle aufgeführten Schwachstellen. Das Sicherheitsupdate für Fedora 29 referenziert die Schwachstelle CVE-2019-9824 nicht.

Schwachstellen:

CVE-2018-20815

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-12155

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-5008

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-9824

Schwachstelle in Xen / QEMU ermöglicht Ausspähen von Informationen

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