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2019-1235: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Erlangen von Administratorrechten

Historie:

Version 1 (2019-06-19 17:29)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem meist lokalen, meist nicht authentisierten Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes und eine Privilegieneskalation bis hin zu Administratorrechten. Mehrere Schwachstellen, zu denen auch vier Schwachstellen in der Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren (CVE-2018-12126, CVE-2018-12127, CVE-2018-12130 und CVE-2019-11091) gehören, ermöglichen einem lokalen, meistens einfach authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen. Weitere Schwachstellen ermöglichen einem lokalen und entfernten Angreifer, der meist nicht authentisiert ist, die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen. Ein nicht authentisierter Angreifer im benachbarten Netzwerk kann Sicherheitsvorkehrungen umgehen und Dateien manipulieren.

Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Workstation Extension, Module for Open Buildservice Development Tools, Module for Live Patching, Module for Legacy Software, Module for Development Tools, Module for Basesystem, High Availability und Module for Live Patching, jeweils in Version 15 SP1, stehen Sicherheitsupdates bereit, welche die 28 Schwachstellen und 318 weitere nicht sicherheitsrelevante Fehler beheben.

Schwachstellen:

CVE-2017-5753

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-12126

Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-12127

Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-12130

Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-16880

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-7191

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-10124

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-11085

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2019-11091

Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2019-11477

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-11478

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-11479

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-11486

Schwachstelle in Siemens R3964 Line Discipline Driver ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-11487

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2019-11811

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von Administratorrechten

CVE-2019-11815

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-11833

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2019-11884

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2019-12382

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-12818

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-12819

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-3846

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Privilegieneskalation

CVE-2019-3882

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-5489

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2019-8564

Schwachstelle in WLAN ermöglicht Manipulation von Dateien

CVE-2019-9003

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-9500

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-9503

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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