2019-1046: libvirt: Eine Schwachstelle ermöglicht eine Privilegieneskalation
Historie:
- Version 1 (2019-05-24 13:06)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-05-28 12:40)
- Red Hat stellt für die Red Hat Enterprise Linux (RHEL) Produkte Server, Workstation und Desktop sowie RHEL for ARM und RHEL for Scientific Computing in Version 7, RHEL Server AUS, EUS und TUS sowie EUS HPC Node in Version 7.6, für Red Hat Gluster Storage Server for On-premise 3 und Red Hat Virtualization 4.2 Sicherheitsupdates bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2019-06-18 14:56)
- Für Oracle Linux 7 steht ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem die Schwachstelle in 'libvirt' adressiert wird.
- Version 4 (2019-08-06 15:43)
- Für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'virt:rhel' zur Verfügung, mit denen die aufgeführte 'libvirt'-Schwachstelle behoben wird.
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Beschreibung:
Ein lokaler, einfach authentisierter Angreifer kann eine Privilegieneskalation durchführen und Administratorrechte erlangen.
Für Fedora 28, 29 und 30 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'libvirt-4.1.0-7', 'libvirt-4.7.0-4' und 'libvirt-5.1.0-6' bereit. Die Updates für Fedora 28 und 39 befinden sich im Status 'testing', während dasjenige für Fedora 29 noch 'pending' ist.
Für Oracle Linux 7 (x86_64) und Red Hat Enterprise Linux 8 stehen ebenfalls Sicherheitsupdates bereit, um die Schwachstelle in 'libvirt' bzw. im Modul 'virt:rhel' zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2019-10132
Schwachstelle in libvirt ermöglicht Privilegieneskalation
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