2019-1009: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. verschiedene Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2019-05-16 15:46)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-05-24 16:18)
- Oracle stellt Ksplice-Updates für den Unbreakable Enterprise Kernel (UEKR5) 4.14.35 für Oracle Linux 7 bereit. In der zum Oracle Linux Security Advisory ELSA-2019-4643 korrespondierenden Meldung werden allerdings nur die Schwachstellen CVE-2018-19985 und CVE-2019-10124 explizit erwähnt.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein entfernter oder lokaler, nicht authentisierter Angreifer kann aufgrund von Schwachstellen verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen. Mehrere weitere Schwachstellen in der Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren (CVE-2018-12126, CVE-2018-12127, CVE-2018-12130 und CVE-2019-11091), auch bekannt unter den Bezeichnungen 'RIDL' und 'Fallout', ermöglichen einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen.
Für Oracle Linux 7 steht ein Sicherheitsupdate für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' in der Version 4.14.35 zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2018-12126
Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-12127
Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-12130
Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-19985
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-10124
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-11091
Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen
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