2019-1008: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes mit Administratorrechten
Historie:
- Version 1 (2019-05-16 16:12)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-05-24 16:03)
- Oracle stellt Ksplice-Updates für den UEKR3 3.8.13 für Oracle Linux 6 und 7 bereit. In der zum Oracle Linux Security Advisory ELSA-2019-4644 korrespondierenden Meldung wird die Schwachstelle CVE-2016-3139 allerdings nicht erwähnt.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein lokaler, zumeist nicht authentisierter Angreifer kann aufgrund mehrere Schwachstellen beliebigen Programmcode mit Administratorrechten zur Ausführung bringen, Informationen ausspähen und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchführen.
Für Oracle Linux 6 (x86_64) und 7 (x86_64) stehen für den Unbreakable Enterprise Kernel Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2016-1583
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes mit AdministratorrechtenCVE-2016-3139
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-13305
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2017-16650
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-19985
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-11190
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen
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