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Advisory-Archiv

2019-0816: Pacemaker: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2019-04-24 17:45)
Neues Advisory
Version 2 (2019-04-26 11:29)
Für die Distributionen Fedora 28 und Fedora 29 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'pacemaker-1.1.18-3.fc28' bzw. 'pacemaker-2.0.0-5.fc29' zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung. Das Sicherheitsupdate für Fedora 29 befindet sich noch im Status 'pending', während das Sicherheitsupdate für Fedora 28 bereits im Status 'testing' vorliegt.
Version 3 (2019-04-26 17:55)
Für SUSE Linux Enterprise High Availability 12 SP4 und Software Development Kit 12 SP4 stehen Sicherheitsupdates für 'pacemaker' zur Verfügung, um die Schwachstellen und vier nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.
Version 4 (2019-05-13 11:44)
SUSE veröffentlicht für SUSE Linux Enterprise High Availability 15 ein Sicherheitsupdate für Pacemaker zur Behebung der Schwachstellen und eines nicht sicherheitsrelevanten Fehlers.
Version 5 (2019-05-16 10:51)
Für die Distribution openSUSE Leap 15.0 steht ein Sicherheitsupdate für Pacemaker bereit, um die Schwachstellen und einen nicht sicherheitsrelevanten Fehler zu beheben.
Version 6 (2019-05-28 12:24)
Für Red Hat Enterprise Linux 8 (x86_64 und aarch64), Resilient Storage und High Availability jeweils in den Versionen 7, 8 und 7.6 EUS stehen Sicherheitsupdates bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 7 (2019-08-05 16:54)
Oracle stellt für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) Sicherheitsupdates für Pacemaker bereit und behebt damit die drei aufgeführten Schwachstellen.

Betroffene Software

Netzwerk
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein lokaler, nicht authentisierter Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Pacemaker ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren, Informationen auszuspähen oder einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Canonical stellt für Ubuntu 19.04, Ubuntu 18.10, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04 LTS Sicherheitsupdates für Pacemaker bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2018-16877

Schwachstelle in Pacemaker ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2018-16878

Schwachstelle in Pacemaker ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-3885

Schwachstelle in Pacemaker ermöglicht Ausspähen von Informationen

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