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Advisory-Archiv

2019-0557: PuTTY: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Ausführung beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2019-03-19 17:56)
Neues Advisory
Version 2 (2019-03-21 11:58)
Für Fedora EPEL 6 steht nun ebenfalls ein Sicherheitsupdate auf die Version 0.71 im Status 'testing' bereit.
Version 3 (2019-04-03 11:32)
Für openSUSE Leap 15.0 und openSUSE Backports SLE 15 stehen Sicherheitsupdates von 'putty' bereit, um die Schwachstellen zu schließen.
Version 4 (2019-04-05 16:18)
Für die stabile Distribution Debian 9 Stretch steht ein Sicherheitsupdate für 'putty' zur Verfügung.

Betroffene Software

Office
Sicherheit

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in PuTTY ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Ausführen beliebigen Programmcodes und die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe.

Der Hersteller stellt die Version 0.71 als Sicherheitsupdate bereit, um die Schwachstellen und weitere Fehler zu beheben.

Für Fedora 28 und 29 sowie Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates auf die Version 0.71 bereit. Das Sicherheitsupdate für Fedora 29 befindet sich derzeit im Status 'testing', die anderen beiden im Status 'pending'.

Schwachstellen:

CVE-2019-9894

Schwachstelle in PuTTY ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-9895

Schwachstelle in PuTTY ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-9896

Schwachstelle in PuTTY ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2019-9897

Schwachstellen in PuTTY ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe

CVE-2019-9898

Schwachstelle in PuTTY ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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