2019-0553: cloud-init: Eine Schwachstelle ermöglicht das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2019-03-19 15:44)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-11-29 11:00)
- Für SUSE Linux Enterprise Module for Public Cloud und SUSE Linux Enterprise Module for Open Buildservice Development Tools in den Versionen 15 und 15 SP1 stehen Sicherheitsupdates für 'cloud-init' auf Version 19.2 bereit, mit denen die Schwachstelle behoben wird.
- Version 3 (2019-12-04 08:59)
- Für openSUSE Leap 15.1 steht ein Sicherheitsupdate für 'cloud-init' auf Version 19.2 bereit, um die Schwachstelle und sechs weitere nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.
- Version 4 (2019-12-06 11:56)
- Für SUSE Linux Enterprise Module for Public Cloud 12 und SUSE CaaS Platform 3.0 stehen Sicherheitsupdates für 'cloud-init' auf Version 19.2 bereit, mit denen die Schwachstelle behoben wird.
Betroffene Software
Netzwerk
Betroffene Plattformen
Cloud
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein entfernter, einfach authentisierter Angreifer kann die Schwachstelle in 'cloud-init' ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und dadurch Zugriff auf die virtuelle Maschine zu erlangen. Die Schwachstelle betrifft nur 'cloud-init' in einer Microsoft Azure Umgebung.
Für Oracle Linux 7 und Red Hat Enterprise Linux 7 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle bereit. Die Updates stehen damit unter anderem für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) Server 7, EUS 7.6, AUS 7.6 und TUS 7.6 sowie RHEL for ARM 64 7 zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2019-0816
Schwachstelle in cloud-init ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
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