2019-0552: PowerDNS: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2019-03-19 13:05)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-03-29 18:20)
- Für Debian 8 Jessie (LTS) steht ein Sicherheitsupdate in Form der Version 3.4.1-4+deb8u9 zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 3 (2019-04-03 14:38)
- Für openSUSE Leap 42.3, openSUSE Leap 15.0 und openSUSE Backports SLE 15 stehen Sicherheitsupdates für 'pdns' zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 4 (2019-04-05 16:21)
- Für die stabile Distribution Debian 9 Stretch steht ein Sicherheitsupdate für 'pdns' zur Verfügung.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein entfernter, einfach authentisierter Angreifer kann die Schwachstelle in PowerDNS Authoritative (Server) ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Zustand herbeizuführen, falsche Informationen darzustellen und Informationen auszuspähen.
Der Hersteller stellt die Version 4.1.7 als Sicherheitsupdate bereit, um die Schwachstelle zu beheben und weist darauf hin, dass die Versionen 3.4 und niedriger nicht mehr unterstützt werden.
Für Fedora 28 und 29 sowie Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates für PowerDNS auf die Version 4.1.7 im Status 'testing' bereit.
Schwachstellen:
CVE-2019-3871
Schwachstelle in PowerDNS Authoritative Server ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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