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Advisory-Archiv

2019-0537: QEMU: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. verschiedene Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2019-03-15 18:30)
Neues Advisory

Betroffene Software

Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in QEMU ermöglichen einem einfach authentifizierten Angreifer im benachbarten Netzwerk, einem entfernten und einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe. Eine weitere Schwachstelle kann von einem einfach authentifizierter Angreifer im benachbarten Netzwerk ausgenutzt werden, um Informationen auszuspähen.

Für Oracle Linux 7 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen in 'qemu' bereit. Im Changelog des zugehörigen Sicherheitshinweises werden zahlreiche weitere Schwachstellen genannt, die bisher nicht offiziell als behoben angegeben wurden.

Schwachstellen:

CVE-2018-16872

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-20124

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-20125

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-20126

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-20216

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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