2019-0530: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. verschiedene Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2019-03-14 16:55)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs und eventuell eine weitere, nicht näher spezifizierte Einflussnahme auf ein betroffenes System. Zwei Schwachstellen erlauben einem lokalen, authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen und in einem Fall ebenfalls das Bewirken eines Denial-of-Service-Zustands.
Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux for Real Time 7, Red Hat Virtualization Host 4 sowie verschiedene Red Hat Enterprise Linux 7 Produktvarianten Sicherheitsupdates zur Behebung dieser Schwachstellen zur Verfügung. Die Kernel-Sicherheitsupdates stehen damit u. a. für Red Hat Enterprise Linux 7 Server, for Scientific Computing, Workstation und Deskatop, sowie EUS Compute Node 7.6, Server AUS, EUS und TUS 7.6 bereit.
Oracle behebt die Schwachstellen für Oracle Linux 7 (x86_64).
Schwachstellen:
CVE-2018-17972
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2018-18445
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-9568
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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