DFN-CERT

Advisory-Archiv

2019-0488: QEMU: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2019-03-12 11:45)
Neues Advisory
Version 2 (2019-03-29 12:05)
Für openSUSE Leap 42.3 steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen und zweier weiterer nicht sicherheitsrelevanter Fehler bereit.

Betroffene Software

Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Cloud
Linux

Beschreibung:

Ein lokaler, einfach authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle in QEMU ausnutzen, um das Host-System in einen Denial-of-Service (DoS)-Zustand zu versetzen oder eventuell beliebigen Programmcode mit den Privilegien des QEMU-Prozesses zur Ausführung zu bringen. Mehrere weitere Schwachstellen ermöglichen einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk die Durchführung weiterer Denial-of-Service-Angriffe sowie das Ausspähen von Informationen.

Für SUSE Linux Enterprise Server und Desktop 12 SP3 sowie SUSE Container as a Service (CaaS) Platform ALL und 3.0 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Schwachstellen:

CVE-2017-13672

Schwachstelle in Xen / QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-13673

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-16872

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-18954

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-19364

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-19489

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-7858

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-6778

Schwachstelle in Xen / QEMU ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.