2019-0474: OpenSSL: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2019-03-08 16:54)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-03-21 16:43)
- Für SUSE Linux Enterprise Module for Open Buildservice Development Tools 15 und SUSE Linux Enterprise Module for Basesystem 15 stehen Sicherheitsupdates für 'openssl-1_1' zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 3 (2019-03-29 11:50)
- Für SUSE Linux Enterprise Software Development Kit, Server und Desktop jeweils in Version 12 SP4 stehen Sicherheitsupdates für 'openssl-1_1' zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 4 (2019-04-05 12:38)
- Für openSUSE Leap 15.0 steht ein Sicherheitsupdate für 'openssl-1_1' zur Verfügung.
- Version 5 (2019-07-02 14:31)
- Für Debian Stretch (stable) steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle in 'openssl' bereit. Gleichzeitig wird 'openssl1.0' aktualisiert, das selbst aber nicht von der Schwachstelle betroffen ist.
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann Informationen ausspähen und Daten manipulieren.
Das OpenSSL-Projekt bestätigt die Schwachstelle, stellt aber zur Zeit nur Quellcode-Patches für die Versionen 1.1.0 und 1.1.1 zur Verfügung (s. Referenzen). Die zukünftige Version 1.1.1c wird diese Schwachstelle beheben, aber das Veröffentlichungsdatum ist noch unbekannt.
Schwachstellen:
CVE-2019-1543
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht das Ausspähen von Informationen und Manipulation von Daten
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