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Advisory-Archiv

2019-0382: ISC BIND: Mehrere Schwachstellen ermöglichen verschiedene Denial-of-Service-Angriffe und das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2019-02-22 13:38)
Neues Advisory
Version 2 (2019-02-25 11:13)
Für Fedora 28 und 29 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'bind-9.11.5-4.P4.fc28' und 'bind-9.11.5-4.P4.fc29' im Status 'testing' bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2019-02-25 18:00)
Canonical stellt für Ubuntu 12.04 ESM das zu USN-3893-1 korrespondierende Backport-Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen CVE-2018-5745 und CVE-2019-6465 bereit.

Betroffene Software

Server

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in ISC BIND ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff und das Ausspähen von Informationen. Ein weiterer Denial-of-Service-Angriff ist einem Angreifer mit Kontrolle über einen Trust Anchor möglich.

Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und stellt ISC BIND 9.11.5-P4 und 9.12.3-P4 sowie die BIND Supported Preview Edition in Version 9.11.5-S5 als Sicherheitsupdates zum Download bereit.

Canonical stellt für Ubuntu 18.10, Ubuntu 18.04 LTS, Ubuntu 16.04 LTS und Ubuntu 14.04 LTS Backport-Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Schwachstellen:

CVE-2018-5744

Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-5745

Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-6465

Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Ausspähen von Informationen

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