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Advisory-Archiv

2019-0258: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen einen Denial-of-Service-Angriff und das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2019-02-07 16:56)
Neues Advisory
Version 2 (2019-02-11 18:25)
Oracle stellt Ksplice-Updates für den UEKR4 4.1.12 für Oracle Linux 6 und 7 bereit. In der zum Oracle Linux Security Advisory ELSA-2019-4531 korrespondierenden Meldung wird die Schwachstelle CVE-2018-3639 allerdings nicht erwähnt.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem lokalen, einfach authentifizierten Angreifer das Ausspähen von Informationen sowie die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs.

Für Oracle Linux 6 und 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel 4.1.12 zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Schwachstellen:

CVE-2017-12153

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2018-17972

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2018-3639

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

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