2019-0238: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2019-02-05 12:42)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-02-08 10:23)
- Canonical stellt für Ubuntu 18.10 analog zum vorangegangenen Update jetzt auch ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen im Linux-Kernel für Microsoft Azure Cloud Systeme bereit.
- Version 3 (2019-02-11 10:53)
- Canonical behebt eine durch USN-3878-1 eingeführte Regression im Linux-Kernel durch ein neues Sicherheitsupdate für Ubuntu 18.10 und Ubuntu 18.04 LTS.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein lokaler, einfach authentifizierter Angreifer kann mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ausnutzen, um verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe und möglicherweise weitere Angriffe durchzuführen sowie Informationen auszuspähen.
Canonical stellt für Ubuntu 18.10 Sicherheitsupdates bereit, mit denen die Schwachstellen behoben werden. Die Updates stehen damit auch für Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform (GCP), weitere Cloud-Umgebungen und den Raspberry Pi 2 zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2018-14625
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2018-16882
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-19407
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2018-19854
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen
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