2019-0205: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen die Manipulation von Dateien und einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2019-01-30 14:23)
- Neues Advisory
- Version 2 (2019-02-04 16:56)
- Oracle stellt Ksplice-Updates für den Oracle Enhanced Red Hat Compatible Kernel (RHCK) 7 bereit, um die beiden in ELSA-2019-0163 aufgeführten Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem lokalen, einfach authentifizierten Angreifer die Manipulation von Dateien und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff.
Für Red Hat Enterprise Linux 7 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen bereit. Die Updates stehen damit unter anderem für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) Desktop, Server und Workstation 7, RHEL Server EUS 7.6, AUS 7.6 und TUS 7.6, RHEL for Scientific Computing 7, RHEL EUS Compute Node 7.6, RHEL for ARM 64 7 sowie Red Hat Virtualization Host 4 zur Verfügung.
Oracle veröffentlicht analog dazu ein Sicherheitsupdate für Oracle Linux 7 (x86_64). Im Changelog zum Update wird zusätzlich die bereits mit ELSA-2018-3651 adressierte Schwachstelle CVE-2018-14646 erwähnt.
Schwachstellen:
CVE-2018-18397
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Manipulation von DateienCVE-2018-18559
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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